
Markus Mann
2. Stammstrecke München weiterer Meilenstein erreicht
München - Beim Projekt 2. Stammstrecke München wurde am Donnerstag dem 01.10.2020 ein weiterer Meilenstein erreicht: Die letzte von 60 Primärstützen im Baufeld des zukünftigen zentralen Aufgangs des Hauptbahnhofs wurde erstellt. 2500 m Stahlstützen mit einem Gewicht von 1800 to wurden vom „Team Primärstützen“ der ARGE Tunnel Hauptbahnhof eingebaut. Die besonderen Herausforderungen daran waren zum einen die schwierigen logistischen Randbedingungen im Baufeld und zum anderen die hohen Anforderungen an die Vertikalität der Primärstützen. Die dafür notwendigen Bohrungen wurden suspensionsgestützt hergestellt. Die 42 m langen Stahlstützen wurden jeweils in 3 Teilen „Just in Time“ auf die Baustelle geliefert. Zusammen mit der Pfahlbewehrung wurden die Stützenteile im Bohrloch montiert und in die bis zu 70 m tiefe Bohrung eingebaut.
Tunnelanschlag für künftige U3-Strecke und Bahnhöfe
Mit dem Tunnelanschlag am heutigen Freitag, 7. August 2020, starten die unterirdischen Arbeiten für die U3 zwischen den künftigen Bahnhöfen Gebersdorf und Großreuth bei Schweinau. Bei der Tunnelanschlagsfeier mit Oberbürgermeister Marcus König, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, dem Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann, sowie Adrian Diaconu als Vertreter der beauftragten Arbeitsgemeinschaft Hochtief Infrastructure GmbH / Firmengruppe Max Bögl hat OB-Gattin und Tunnelpatin Anke König den Tunnel nach der kirchlichen Segnung mit einer Fräse angefahren.
Stuttgart 21: Projektpartner feiern Beginn des Tunnelvortriebs für Verkehrsdrehscheibe am Flughafen
250.000 Menschen auf den Fildern profitieren unmittelbar vom Schienenanschluss des Airports. DB-Projektchef Olaf Drescher: „Deutschland-Takt wäre ohne Bahnprojekt Stuttgart–Ulm nicht möglich.“ Fahrzeit vom künftigen Hauptbahnhof zum Flughafen beträgt nur noch acht Minuten.
2. Stammstrecke München – Beginn der Schlitzwandarbeiten am Hauptbahnhof
HOCHTIEF Infrastructure GmbH und Firmengruppe Max Bögl erhalten Großauftrag zum Bau der neuen U-Bahn U3 Südwest in Nürnberg
Die Arbeitsgemeinschaft aus HOCHTIEF (technische Federführung) und der Firmengruppe Max Bögl (kaufmännische Federführung) hat am 8. Januar 2020 den Auftrag für die Rohbauarbeiten im Bauabschnitt 2.2 der U-Bahn U3 in Nürnberg Südwest mit einem Auftragsvolumen von 106 Mio. € erhalten.
Die STUVA 2019 – Frankfurt im Zentrum der Tunnelbauwelt
Die STUVA fand dieses Jahr vom 26. bis 28.11.2019 in Frankfurt am Main statt. Mit rund 1.900 Teilnehmer und mehr als 200 Ausstellern wurde wieder ein Besucherrekord gebrochen, auch der Messestand von MAX BÖGL auf der STUVA-Ausstellung konnte sich nicht über mangelnden Zustrom beklagen. Aktuelle und künftig anstehende Projekte und Entwicklungen im Tunnelbau wurden mit unseren Geschäftspartnern intensiv diskutiert. Außerdem bewarb unser Geschäftsbereich Fertigteilwerke die diversen Tübbingprodukte.
ZÜBLIN und MAX BÖGL erhalten 500-Mio.-€-Auftrag zur Flughafenanbindung der Neubaustrecke Stuttgart–Ulm
Die Arbeitsgemeinschaft aus ZÜBLIN (technische Federführung) und der Firmengruppe Max Bögl hat den Zuschlag für den Planfeststellungsabschnitt PFA 1.3a der Neubaustrecke (NBS) Stuttgart–Ulm erhalten.
Ausbau des Abwassernetzes in Muri
Das Kanalisationssystem der Gemeinde Muri im schweizerischen Kanton Bern ist den heute anfallen-den Abwassermengen nicht mehr gewachsen. Mit zusätzlichen Leitungen und einem Wirbelfallschacht soll das Abwassernetz für die Zukunft fit gemacht werden. Zum Einsatz kommt modernste Microtunneling-Technik von Max Bögl.
Tunnelbau Tag 2019
Am 11. und 12. Juli 2019 fand wieder der jährliche Tunnelbau Tag statt – diesmal beginnend am ersten Tag mit einem geführten und kommentierten Spaziergang entlang der künftigen Trasse der 2. S-Bahn Stammstrecke im Zentrums Münchens samt Besuchs des Informationszentrums der Deutschen Bahn AG am Marienhof.
Tunnel Oberstaufen
Erneuerung Tunnel Oberstaufen, Strecke 5362 Buchloe – Lindau.
Der Tunnel Oberstaufen befindet sich an der nicht elektrifizierten, zweigleisigen Strecke 5362 Buchloe – Lindau. Der 1852 erbaute Tunnel unterquert einen vorspringenden Felsgrat des Staufener Berges. Das Bestands-Tunnelbauwerk weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Hohlstellen in der Spritzbetonauskleidung sowie Wasserzutritte auf.