Bei der bergmännischen Bauweise, der NÖT (Neue österreichische Tunnelbauweise), werden Teilquerschnitte des Tunnels aus dem Gebirge gelöst.

Das geschieht konventionell durch Sprengungen, Baggern oder Fräsen. Im Anschluss an den Lösevorgang wird das ausgebrochene Material abtransportiert und der ungestützte Bereich mittels Stahlbögen, Ankern und Spritzbeton gesichert.

Der Bereich Tunnelbau verfügt über weitreichende Referenzen im Umgang mit Locker- und Festgestein. Es wurden Tunnel in explosionsgefährdeten Atmosphären sicher aufgefahren, große Grundwasserzuströme bewältigt und Vortriebe in Karstgebirgen mit vorauseilender Erkundung erfolgreich umgesetzt.

Die Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen der Firmengruppe – wie z. B. der Bodengefriertechnik, dem Spezialtiefbau oder der Abteilung Roh- und Baustoffe – ermöglicht ganzheitliche technische Lösungen und eine hohe Wertschöpfung. Die Spritzbetonbauweise stellt das Kerngeschäft des Bereichs Tunnelbau dar.

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„Am Tunnelbau fasziniert mich der hohe Organisationsgrad und das prozessorientierte Denken. Bei meiner Tätigkeit im Technischen Innendienst in München sind vor allem die Aufgaben zur Kalkulation oder Arbeitsvorbereitung von Angeboten sehr abwechslungsreich.“

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